Donnerstag, 22. November 2007

Jagd kann wie Ketch-Up sein, erst kommt nichts....

und dann auf einmal alles. Nach dem ich die herbstliche Saison ja im wesentlichen als Zuschauer, nein besser, als Zuhörer verbracht habe, und sich die Chancen auf Jagderfolg nicht einmal an einem Finger abzählen ließen, kam der Jagderfolg nun geballt. Einen Bewegungsjagd-Stand, den ich nun schon das dritte Jahr hintereinander inne hatte, die letzten zwei Jahre auch erfolglos, wurde in diesem Jahr um 30 Meter verrückt. Und schon tat sich ein jagdliches Eldorado auf. Sämtliche Wechsel im Umkreis von 50 Metern wurden vom Wild genutzt, um sich vor den Hunden der Bejagung zu entziehen. So wechselten die Rehe ruhig vor den spurlaut jagenden Hunden an, und ich konnte zwei Kitze erfolgreich und sicher strecken. Ein starker Frischling wurde mir einzeln kommend vom Wachtelhund gebracht und rollierte im Schuß. Der Hund quittierte es mit großer Freude. Es ergaben sich zwar noch einige Fastchancen, die aber nur ohne Rücksicht auf die Nutzung des Wildbrets, als Chancen hätten gelten können. Meine Freude war riesig, eine so lange Durststrecke nun beendet zu haben und sich das Dranbleiben ausgezahlt hat, waren doch gedanklich Tendenzen zur Einzeljagd hin nicht auszublenden. So kann es natürlich weitergehen.

Florian

Montag, 12. November 2007

Einige Bilder der vergangenen Tage.

Zauberwald im Harz.
Nach anstrengender Wildbergung im Harz, eine Pause mit wundervollem Blick.

Julie und Lucas machen mal Pause. (Der Laden in Faßberg wird gestrichen)

Manuel, ein Lacher in der Brennerei in Rheda


Das Wochenende nenne ich mal ereignisreich. Wir haben einen Ausflug nach Rheda-Wiedenbrück gemacht. Ein Freund feierte seinen Geburtstag. So fuhren wir zu viert nach Westfalen, machten einen kurzen Abstecher nach Hannover (Hannover ist eine super Einkaufsstadt) und kamen am späten Nachmittag in der Wartburg, einem Hotel, in Wiedenbrück an. Nach Italiener-Besuch ging es dann zur Party, die sich amüsant bis 2 Uhr (für mich) hinzog. Es waren nicht viele Gäste aber eine Menge Bier im Spiel. Der Höhepunkt des Abends war dann die anrückende Polizei, herbeigerufen wegen Ruhestörung. Da hat wohl jemand seine Nachbarschaft nicht im Griff,-). So laut war es wirklich nicht, aber die Polizisten verhielten sich sehr humorlos und bleiben in negativer Erinnerung. In positver, und absolut einmaliger Erinnerung wird uns aber das Erlebnis mit Manuel bleiben. Am Sonntag trafen wir uns mit weiteren Freunden und Bekannten in der Brennerei, einer Gastronomie-Betrieb in Rheda. Hier gab es ein gemeinsames Frühstück. Wir waren zu elft und Manuel war der Kellner und hat uns mehrfach dermaßen zum Lachen gebracht, daß er sich die Überschrift wirklich verdient hat. Ob es die Tassen-Szene oder die Frage nach den Teelichtern war, immer vermutete man irgendwo die versteckte Kamera. Wir blieben bis kurz vor Drei, und machten uns dann auf in die Heimat. Der krönende Abschluß des Tages war dann noch ein heil überstandener Wildunfall, in dem ich Kathrins Auto auf den schlammigen Acker setzte. Mit zwei Traktoren konnte das Auto heute geborgen werden. Und zu meiner großen Freude war der Uno auch heil geblieben. Einzig die Spur werde ich morgen nochmal neu einstellen lassen müssen.

Freitag, 2. November 2007

Habt Ihr schon den Spamihilator entdeckt?

Nachdem ich nun täglich, adiert etwa 5-15 Minuten mit dem Spam-Wegklicken beschäftigt war, habe ich dem Anraten einiger Kollegen nachgegeben und den Spamihilator installiert. Die Egebnisse bisher überzeugen. Leider mußte ich von the-bat auf thunderbird umsteigen, aber irgendwann war der Preis den ich bereit war zu zahlen einfach zu hoch. Nun trainiere ich fleißig meinen Spamihilator und freue mich selbst über mein eigenes Training mit dem Thunderbird. Nun werde ich die in Zukunft neu gewonnenen 2-3 Tage hoffentlich für etwas gutes verwenden können. Für Familie, Freunde, Küche, Jagd oder produktive Arbeit. Vielleicht blogge ich auch einfach in der neu gewonnen Zeit, wobei, das muss nicht gut sein.