Freitag, 31. August 2007

Wels Filet in Tomatensouce an Penne oder umgekehrt.

Wels Filet in Tomatensouce an Penne

Heute war wieder so ein experimenteller Koch-Abend. In ziemlicher Nähe unseres Hauses gibt es einen Real-Markt, in dem ich die Fisch-Theke retten will. O.k. retten hört sich ziemlich prahlerisch an, aber mein Einkaufverhalten geht in die Richtung. In Uelzen gibt es nicht so viele Bezugsquellen für frischen Fisch, so muss man die letzten verbliebenen hegen und pflegen. Ich erinnere mich noch an Kindeszeiten, wo man im Grosso-Markt an der Fischtheke Schlange stehen musste. Nun, den Grosso-Markt gibt’s nicht mehr und die Schlangen am Fischtresen auch nicht mehr. Böse Zungen könnten nun behaupten, es gäbe auch keinen frischen Fisch mehr, so ist es aber nicht. Das Angebot im besagten Real ist recht gut, und damit das so bleibt kaufe ich seit kurzem dort häufiger ein. Heute gab es Welsfilet.
Und dieser Fisch hat mich gleich zu einer Versuch-Session veranlasst. 1. Penne-Nudeln, 2. Welsfilet-Stückchen in Knoblauchbutter gebraten, 3. Provance-Pesto für Nudeln a, und Weißweintomatensoße für Nudeln b. Der Wels schmeckt hervorragend zu beiden Nudelvarianten und mit etwas frischen, grünen Kräutern garniert, macht dieses Arrangement auf dem Teller wirklich eine fesche Figur. Dazu ein gekühltes Moravia-Pils oder ein trockener Weißwein und dem Gaumenschmaus steht nichts im Wege. Und so war es dann auch. Die Familie war glücklich, einzig das Eigenlob des experimentierenden Kochs war deplaziert.
Dennoch, auch ich war glücklich, denn an Welsfilet mit Tomatensoße hatte ich mich bisher nicht gewagt.

Mittwoch, 29. August 2007

Was für ein Winter ähh Sommer.

Wunderbar, so ein Kaminofen im Haus. Wir haben einen, und dieser kann in diesem Sommer mal zeigen was er kann. Im Juli hatten wir ja bereits Tage an denen man geneigt war ihn anzufeuern, vielleicht habe ich es sogar gemacht (Der kalte Sommer zieht sich nun schon solange hin, dass mein Zeitgefühl zu wünschen übrig läßt). Der August war nun nicht besser als der Juli, und die gefallenen Nachttemperaturen der vergangenen Tage ließen mich entlich handeln. Feuer an! Nun ist der Hund froh, das Kind ist froh und die Frau ebenso. Wahrlich wunderbare Wärme die so ein Birkenholzfeuer bei schönem Flammenspiel abgibt. Und so habe ich nun im Sommermonat August schonmal einen Vorgeschmack auf die langen Abende, bei guter Lektüre und einem Glas kräftigem Rotwein. Nur mein Lieblingsgedicht zum Thema Sommer/Herbst von Rilke geht mir momentan nicht so gut über die Lippen, denn das beginnt ja so: Es ist Zeit Herr, der Sommer war sehr groß.........
Hoffentlichnach nächstem Sommer wieder.

Florian

Mittwoch, 22. August 2007

Uelzner Altpapier-Streit nun in der Welt

In der Notdeutschlandausgabe der Welt vom 21. August konnte ich über den Altpapier-Konflikt im Landkreis Uelzen lesen. Die Welt griff sozusagen ein Thema auf, welches ich bereits in meinem Schilda-Artikel beschrieben habe. Hier nochmal der Post: Altpapier Uelzen
Der Streit spitzt sich offenbar zu. Die Firma Formata wollte nun 30000 Altpapiertonnen an die Haushalte verteilen. Die Verwaltung des Kreises Uelzen untersagte dies mit einer Untersagungsverfügung. Nun will man seitens des Entsorgungbetriebes gerichtlich dagegen vorgehen. Das wird sicher dauern.
Die Frage die ich mir stelle: Wer ist eigentlich für eine solche Verwaltung zur Verantwortung zu ziehen?
Es wäre jedenfalls schön, wenn die Uelzener Bürger ihr demokratisches Votum abgeben, in dem sie das Altpapier für Formata aufbewahren.

Florian

Donnerstag, 16. August 2007

Alles Bio oder was? Wie Lebensmittelangebote sich ändern.

Ist es nicht ein Wunder? seit einiger Zeit stehen selbst konventionelle Supermärkte voll mit Bio-Produkten. Täglich werden es immer mehr. Selbst Lidl ist kürzlich in eine Bio-Markt_Kette eingestiegen. Dort hat man offenbar erkannt das sich mit dem Thema Bio Umsatzzuwächse erziehlen lassen. Und auch ich kann mich nicht davon freisprechen, durch die Produkte und das damit verbundene gute Gefühl, zum Kauf bewegt zu werden. Da gibt man schnell mal für das Bio-Olivenöl den doppelten Preis aus, den man für ein hochwertiges Markenprodukt im Regelfall bezahlen würde. Geprägt wurde ich natürlich schon frühzeitig. Im Elternhaus war der blau Umweltengel auf dem Toilettenpapier Pflicht. Heute sind dem Grünen-Gewissen kaum noch Grenzen gesetzt. Im Edeka-Supermarkt habe ich nun schon Bio-Duschgel entdeckt, Zahnpasta allerdings noch nicht. Und das gesamte Sortiment ums Salzgebäck herum bedarf auch noch einiger Bio-Innovationen. Bin mir aber sicher, dass wird noch kommen.
Jedenfalls ist es heute ganz schön einfach im Supermarkt den Gutmenschen zu mimen und in einen ökologischen Kaufrausch zu verfallen. Bio-Reinigungsmittel, Bio-Wurst und Eier, Lebensmittel im Allgemeinen und speziellen. Nun aber eine dringliche Forderung an alle Lebensmittelhändler, Discounter und Konzerne, wo bleibt eigentlich das Bio-Bier? Dann könnte ich entlich richtig was für die Umwelt tun.

Florian

Mittwoch, 15. August 2007

Poker ist ein absolutes Modethema, üoker auch?

Alle Welt spielt im Moment Poker oder Üoker,-). Früher eher aus Hollywood-Streifen bekannt wie z.B. in Maverick mit Mel Gibson, füllt Poker nun in Deutschland ganze Fernseh-Abendprogramme.
Da ich mich seit einigen Tagen für Suchmaschinenfunktionallität interessiere und auf das Thema Verschreiber hingewiesen wurde, dachte ich mir, ich propiere es mal mit üoker aus. Naturlich würde auch Oiker eine interessante Poker-Alternative sein.

Interessierst Du dich für Poker gibt es mit Everest Poker sicher einen atraktiven Anbieter: http://www.everestpoker.com/S15DZK/

Viel Spaß beim pokern und Suchmaschine-benutzen.

Montag, 13. August 2007

Urlaub vorbei.

Jetzt war einige Tage in Nordjütland und habe mir kräftig Wind um die Nase wehen und Sonne auf den Pelz brennen lassen.Urlaub im Norden von Dänemark ist wahrlich eine wundervolle Reise zur Erholung.
Wer schonmal da war, wir wissen was ich meine.

In der Zwischenzeit ist leider bei mir einiges passiert, was meine Gedanken fesselt und mein Gemüt betrübt. Wir mußten von einem sehr, sehr guten Freund Abschied nehmen. Wenn eine nahe Vertrauensperson für immer geht, entsteht eine Leere, die ich schwer beschreiben kann. Eigentlich wollte ich mir schon seit Tagen den Kummer von der Seele schreiben, doch die Blokade hält weiterhin an.
Ich kann nur sagen: Jürgen, wir vermissen dich so sehr!

Florian