Dienstag, 28. Oktober 2008

Jagen wie Gott in Frankreich

Vergangene Woche war ich (wir)in der Sologne, im Herzen Frankreichs, zu Gast auf einer wirklich außerordentlich gelungenen Niederwildjagd. Hauptwild, auf das wir gejagd haben war der Fasan. Abends ging es auch noch auf Ente.

Ganz in der Nähe des Ortes Sennely
Größere Kartenansichtging es jagdlich zu Werke. Bei Bilderbuchwetter, Temperaturen um die 20 Grad, blauem Himmel, Sonnenschein, gab es drei Treiben auf Fasan. Die Vegetation in dieser Region ist ganz und gar auf die Jagd zugeschnitten. Viele kleine Meis-, Senf- und Erbsenfelder, oft mit Sonnenblumen im Vorgewende, umschlungen von kleinen Hecken und Feldgehölzen.
Paradiesische Verhältnisse für den Fasan.
Wir schossen nicht so schlecht und Diana lächelte uns zu, so daß wir in sämtlichen Treiben mehrfach erfolgreich sein konnten.


Nach zwei Treiben gab es ein famos französisches Mittagessen, jeder Gang ein kleines Konzert der Geschmackssinne.

Nachmittags zeigte die Sologne nochmal ihre ganze Schönheit in herbstlichen Farben, und der schöne Vogel Fasan, tat seinen Teil zum wunderbaren Fortgang der Jagd.

In der Abenddämmerung erlebten wir noch eine satte Entenjagd und schlossen den Jagdtag auf dem Jagdgut mit einem feierlichen Streckelegen zu Parforcehörnern.

Abendessen vor loderndem Kaminfeuer und Nachtruhe folgte dann im nahe gelegenen Jagdschloss Chateau Le Corvier, was einen stilechten Abschluß bot.

Foto´s folgen in Kürze.