Dienstag, 24. Februar 2009

Wildnissport hat ein eigenen Blog

Nun ist es soweit. Ein neuer Blog ist da. Unter www.wildnissport.de/blog gibt es nun einen neuen Blog. Ich habe die Wordpress-Software gewählt um diesen zu nutzen. Olli hat mir dankenswerter Weise dabei geholfen. Ach was red ich, er hat den gesamten technischen Part übernommen. Ich werde mich derweil um die Texte kümmern.
Wie sagt meine Tochter so schön: "Ich freu mich das wir ein neuen Blog haben."

Montag, 23. Februar 2009

passend zum vorgegangen Post

Da habe ich doch vorgestern ein Rechenfehler begangen. Ich habe 35 € je Flasche vorausgesetzt. Das ist natürlich total weltfremd in den Kreisen der Finanzindustrie.

eine Flasche Don Perignon wird schonmal gern für 10344 € oder eben 9000 Pfund verköstigt.
Schaut hier.
Dann ist es natürlich einfach soviel Verlust zu erwirtschaften.

Das hieße in etwa einmal die woche ein Fläschchen und hoppsala, der Verlust von 500.000 € ist da.

Na dann Prosit.

Samstag, 21. Februar 2009

Sowas ist also eine Finanzkrise

Seit vergangenen September hält die Finanzkrise die Medienlandschaft fest im Griff. Ich persönlich steckte ja bereits ein Jahr früher mittendrinn, weil seit dem die ABS-Zertifikate wertlos wurden, naja fast wertlos. Aber seit September ist alles anders. Jetzt kann sich fast jeder Bundesbürger vorstellen, dass meiner Bank das Geld ausgegangen ist. Meine Bank behauptet zwar sie sei stark und gut, und sie müßte nicht unter den staatlichen Schutzschirm kriechen. Während dessen kickt sie aber tausende Mittelständler und läßt deren Karrieren und Lebensumstände den Bach runtergehen. Risikominimierung nennt man das dann. Für wen?
Tja, leider ist denen nun irgendwie doch das Geschäftsmodell abhanden gekommen. Mit Luftbuchungen und quasi risikolosen Geldmarktgeschäften ist für´s erste kein Gewinn einzufahren. Was betreibe ich doch da für solide Geschäfte.
Unser kleiner mittelständische Betrieb mit ca 10 Mitarbeitern schafft es also irgendwie profitabel in 2008 zu arbeiten. Sollten wir nicht profitabel sein, gibts erfahrungsgemäß von Banken kein Geld. Egal wie positiv die Aussichten sind und wie gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge funktionieren.
Und jetzt kommts:
2008 hat die HSH Norbank mit ihren 5000 Mitarbeitern 2,8 MRD € Verlust erwirtschaftet. Um sich die Zahl mal besser vorzustellen 2.800.000.000.€.

Das macht ein Verlust pro Mitarbeiter von 500.000 €.!!wow.
Wir würden also mit unserer kleinen Bude 5.000.000 € Verlust im Jahr erwirtschaften.
Was für Zahlen. Wir würden 395 Champagner-Flaschen für 35 € trinken müßen, pro Tag. Jeder Mitarbeiter müßte 40 Flaschen am Tag trinken. geht das überhaupt?

Soo. jetzt machen wir mal die gleiche Rechnung mit der Saatshilfe für die HRE also die Hypo Real Estate auf, Zwei Kennziffern: 100 MRD Hilfe, 2000 Mitarbeiter.

Rechnen könnt ihr jetzt mal selbst.

Schön dabei finde ich die Vorstellung das jeder Bundesbürger mittlerweile 1000 € in die HRE in Form von Investition oder Bürgschaft gesteckt hat.

1000 Euro!

Meine vierköpfige Familie also 4000 €. Also wenn Ihr mich fragt hätte ich die lieber als Konsumenten-scheck bekommen und sicher besser investiert, als den Bänkern und Großspekulanten nun den Arsch zu retten.

Und wenn mir dann jemand mit der Aussage kommt, man müsse doch das gesamte Finanzsystem retten, würde ich gern mit der Dauerfrage meiner dreijährigen Tochter antworten: WARUM?

Florian

Dienstag, 17. Februar 2009

Hecht beim Eisangeln


Hecht beim Eisangeln
Ursprünglich hochgeladen von wildnissport

Hier ist der erste Hecht, den ich aus dem Lönnern gezogen habe. Der Auftakt eines wunderbaren Eisangelabenteuers im Februar 2009.

Montag, 2. Februar 2009

Hahn in Ruh

Das Jagdjahr 2008/2009 ist nun für mich und meinen Hund und natürlich auch für meine Famile nun Vorbei. Am Samstag haben wir nochmal abschließend auf den Ruhner Bergen auf vornehmlich Rehwild gewaidwerkt. Mit Erfolg. Und nun ist erstmal Schluß und die Familie atmet durch.

Mitt Februar findet noch unser traditionelles Entenessen in Räber statt. Damit schließen wir dann im Kreis von Freunden offiziell das Jagdjahr.

Ich finde es gut, das es diesen zeitlichen Umbruch im Jahr gibt. Nun haben Jäger und Wild die Möglichkeit inne zu halten, und durch den Rest der dunkelen Jahreszeit in Ruhe zu kommen. Einzig Ebba, mein Wachtelhund, wird nun wieder 8 schreckliche Monate ohne Stöberjagd zu überstehen haben.

Also, Hahn in Ruh und auf Bald.

Florian