Sonntag, 30. Dezember 2007

Weihnachten ohne Computer

Was für ein Fest. Dieses Jahr habe ich zu Weihnachten den Computer rausgeschmissen. Da wo der zentral im Wohnzimmer steht, stand dieses Jahr und steht noch immer der Weihnachtsbaum. Ein spannend anderes Lebensgefühl. Nicht täglich die E-Mails checken, Probleme lösen und Werbung optimieren. Einfach Stille Nacht! Wunderbar.
Meine Tochter war zwar deutlich irritiert, wo denn „ihre“ Tastatur geblieben ist, erfreute sich dann aber sehr über Weihnachtsglanz- und Duft im Haus.

Die übliche Völlerei fiel dieses Jahr etwas zurückhaltender aus, da wir nicht jeder Einladung folge leisteten und somit Augenmerk auf Qualität statt Quantität richten konnten. So war es ein wunderbares Weihnachten 2007 ohne Computer und Arbeit.

Ab dem 27. konnte ich mich dann zwei Tage meiner Passion widmen und dem Wild nachstellen, klare kalte Luft in norddeutschen Mittelgebirgswäldern genießen, und die Feiertage genussvoll ausklingen lassen.

So, zurück am Computer, arbeite ich nun die letzten Tage auf und wünsche bei dieser Gelegenheit allen Lesern ein gutes Jahr 2008.

Samstag, 22. Dezember 2007

Erlebnisreiche Tage liegen zurück

In den vergangenen Tagen war ganz schön was los. Beruflich standen wir im Weihnachtsendspurt was den Versandhandel betrifft.
Viele Gummistiefel wurden bestellt und mussten verschickt werden.
Finanzierungsrunden wurden zu erfolgreichem Abschluss gebracht. Und weitere Bankenvertreter gaben sich die Klinke in die Hand, allerdings ohne positive Wirkung zu hinterlassen. Das liegt wohl in deren Genen.
Der neue Onlineshop wurde weiter optimiert und funktioniert mittlerweile recht gut.
Nun habe ich den Slogan in Wildnis und Freizeit gut gerüstet hinzugefügt.

Bemerkenswert war vergangenen Samstag unser Ausflug nach Hamburg. Wir nahmen an einer Textour teil. Mystisch, kriminologische und musische Individualunterhaltung im Hafengebiet der Hansestadt. http://www.textouren.com/ Die Teilnehmer waren direkt in die Lösung eines spannenden Kriminalfall`s verwickelt. Wirklich ein bemerkenswerter Abend der die Fantasie ordentlich auf Touren brachte. Eine Freundin hat diesen Ausflug perfekt organisiert. Hierfür vielen Dank. Zuvor schlemmten wir in einem portugiesischen Restaurant nahe der Landungsbrücken. Davon schwärme ich noch jetzt.
Die Woche fand ihren krönenden Abschluss in unsere Wildnissport-Weihnachtfeier am gestrigen Freitag. Im Haus am Landtagsplatz wurden wir wahrlich verwöhnt.

Nun habe ich mich in die Vorbereitungen zum Weihnachtsfest begeben und freue mich auf etwas geruhsamere Tage. Der dicke Raureif der die Landschaft in weißes Kleid heute hüllte, läßt auf jeden Fall ein kleines Winter-Weihnachtmärchen erhoffen.

Mittwoch, 12. Dezember 2007

schaut her, was ist geschehen.

Heute ist es soweit. wir haben unseren neuen Onlineshop freigeschaltet. Ich möchte ihn immer noch unter dem Begriff Beta laufen lassen, seit heute ist er aber über die Domain
www.wildnissport.de erreichbar. Der alte Online-Shop läuft noch unter http://Outdoorshop.wildnissport.de, wird aber in Kürze vom Netz genommen. Ein gutes Werkzeug war es, leider eines mit konstruktiven Fehlern, die nicht ohne weiteres abgestellt werden konnten. Daher haben wir uns im vergangenen Winter entschlossen nochmal neu anzufangen, aber nicht alles neu zu machen. Das von vielen Kunden und Freunden gelobte Design versuchten wir in die neue Technik herüberzuretten. Eine hervorragende Integartionsarbeit der Firma Bitbox half uns die gesteckten Ziele zu erreichen.

Da es noch viel zu tun gibt, besonders was die Einpflege des Sortiments betrifft, widme ich mich jetzt wieder diesem Werk.

Dienstag, 11. Dezember 2007

Clipstar von Scendix, endlich geht es los.

Endlich habe ich es geschafft mich beim Partnerprogramm von Scenidx anzumelden.

Scendic ist eine kleine Softwareschmiede aus Deutschland und sitzt im Herzen der Lüneburger-Heide, in Ebstorf.
Seit einem Jahr trage ich nun schon den Entschluß vor mir her, mich beim Affilate-Programm von Scendix anzumelden und verschob dies immer wieder. Dabei finde ich das Programm Clipstar so rattenscharf, dass ich es jedem Computernutzer zum download nur dringend empfehlen kann. Eine Computerzwischenablage, deren Wert man bei intensiver Nutzung wirklich wunderbar zu spüren bekommt.

Aber seht selbst: http://affiliate.scendix.com/idevaffiliate.php?id=165_10_1_21

Natürlich habe ich bei dem Einbau der Links auf die Ablagefunktion zurückgegriffen.

Samstag, 8. Dezember 2007

Ein kurzer Wochenrückblick

Das Konzert der fantastischen Vier war akustisch eine 4-5, Bühneshow und Bühnentechnik eine 2, Dauer eine 3 und Katering eine 6, zumindest eine 6, wenn es einem auf dem Fanta-Konzert nach einer Fanta dürstet.
Und die Zuschauer waren auch so schwach, das man sich mit ausgiebigen Zugaben garnicht erst aufzuhalten hatte.
Am Ende bleibt das Fazit: Schön das wir da waren, aber lange kein persönliches Top 10 Konzert.
Der Rest der Woche war von unablässiger Arbeit geprägt und hatte durchaus negativen Einfluss auf die Lebensqualität. Irgendwann werde ich mal einen Post zu meinen Erfahrungen mit Banken schreiben, oder ist da schon genug geschrieben worden? So, nun mache ich mich wieder an unseren Büro-Drucker, der druckt nicht und beschäftigt mich schon stramme fünf Stunden. Mir glühen die Drähte und die Drähte des Druckers glühen auch bald, in der Müllverbrennungsanlage. Apropos Müllverbrennung. Vor einiger Zeit habe ich über die Altpapier-Situation in Uelzen geschrieben. Die Verwaltung des Landkreises will die Bürger lieber Altpapier bündeln lassen, als ihnen "Blaue Tonnen" zur Verfügung zur stellen.
Nun hat sich ein Verein gegründet, der sich selbst um die eigene Papierentsorgung mittels Tonne kümmert. Wirklich eine klasse Idee. Ich werde mir gleich mal eine bestellen. Hier gehts zum AZ-Blog über den Verein. Hier gibts mehr vom Verein.

So, nun aber wieder an den Drucker, und dann bald in Wochenende.

Montag, 3. Dezember 2007

Heute geht´s zu Fanta4 nach Hamburg.

Das Album Fornika beinhaltet wirklich super Titel, daher habe ich mich entschlossen heute zum F4 Konzert in die Color-Line-Arena nach Hamburg zu fahren und freue mich riesig darauf. Ein Freund aus Hamburg stellte mir kurzfristig eine Karte zur Verfügung. Meine Freundin kann zum Glück auch mitkommen, da ich noch eine extra Karte bei Ebay kaufen konnte. Unsere Tochter leistet heute Oma und Opa Gesellschaft, so ist dem Musikvergnügen nur noch der Elbtunnel im Wege. Besonders der Titel Ernten was wir säen hat es mir angetan und begleitet mich seit Wochen bei meiner Arbeit.

Samstag, 1. Dezember 2007

Kunze war in Uelzen, und Eva Herman auch.

In der vergangenen Woche waren einige Künstler in Uelzen. Heinz-Rudolf Kunze las am Donnerstag im Ilmenau-Theater. Vor geschätzten 150-200 begeisterten Zuhörern las er eine Reihe amüsanter, hintergründiger, tiefsinniger Texte, und schloß den Abend mit einem denkwürdigen Gitarren-Duett mit Wolfgang Stute. Das Programm heißt Kommando-Zuversicht und kann nicht die schlabberige Kleidung meinen, in der HRK aufzutreten sich traut. Eher meint es wohl die Zuversicht, die ....... euch überlassen bleibt. Eva Herman kann aus diesem Kontxet, aus meiner Sicht, nicht mehr Worte bekommen als diese: Ein sich schöpfendes Mediengeschöpf wird ernst genommen, 500 Gäste zeugen davon. schaut euch mal die Website an:

Donnerstag, 22. November 2007

Jagd kann wie Ketch-Up sein, erst kommt nichts....

und dann auf einmal alles. Nach dem ich die herbstliche Saison ja im wesentlichen als Zuschauer, nein besser, als Zuhörer verbracht habe, und sich die Chancen auf Jagderfolg nicht einmal an einem Finger abzählen ließen, kam der Jagderfolg nun geballt. Einen Bewegungsjagd-Stand, den ich nun schon das dritte Jahr hintereinander inne hatte, die letzten zwei Jahre auch erfolglos, wurde in diesem Jahr um 30 Meter verrückt. Und schon tat sich ein jagdliches Eldorado auf. Sämtliche Wechsel im Umkreis von 50 Metern wurden vom Wild genutzt, um sich vor den Hunden der Bejagung zu entziehen. So wechselten die Rehe ruhig vor den spurlaut jagenden Hunden an, und ich konnte zwei Kitze erfolgreich und sicher strecken. Ein starker Frischling wurde mir einzeln kommend vom Wachtelhund gebracht und rollierte im Schuß. Der Hund quittierte es mit großer Freude. Es ergaben sich zwar noch einige Fastchancen, die aber nur ohne Rücksicht auf die Nutzung des Wildbrets, als Chancen hätten gelten können. Meine Freude war riesig, eine so lange Durststrecke nun beendet zu haben und sich das Dranbleiben ausgezahlt hat, waren doch gedanklich Tendenzen zur Einzeljagd hin nicht auszublenden. So kann es natürlich weitergehen.

Florian

Montag, 12. November 2007

Einige Bilder der vergangenen Tage.

Zauberwald im Harz.
Nach anstrengender Wildbergung im Harz, eine Pause mit wundervollem Blick.

Julie und Lucas machen mal Pause. (Der Laden in Faßberg wird gestrichen)

Manuel, ein Lacher in der Brennerei in Rheda


Das Wochenende nenne ich mal ereignisreich. Wir haben einen Ausflug nach Rheda-Wiedenbrück gemacht. Ein Freund feierte seinen Geburtstag. So fuhren wir zu viert nach Westfalen, machten einen kurzen Abstecher nach Hannover (Hannover ist eine super Einkaufsstadt) und kamen am späten Nachmittag in der Wartburg, einem Hotel, in Wiedenbrück an. Nach Italiener-Besuch ging es dann zur Party, die sich amüsant bis 2 Uhr (für mich) hinzog. Es waren nicht viele Gäste aber eine Menge Bier im Spiel. Der Höhepunkt des Abends war dann die anrückende Polizei, herbeigerufen wegen Ruhestörung. Da hat wohl jemand seine Nachbarschaft nicht im Griff,-). So laut war es wirklich nicht, aber die Polizisten verhielten sich sehr humorlos und bleiben in negativer Erinnerung. In positver, und absolut einmaliger Erinnerung wird uns aber das Erlebnis mit Manuel bleiben. Am Sonntag trafen wir uns mit weiteren Freunden und Bekannten in der Brennerei, einer Gastronomie-Betrieb in Rheda. Hier gab es ein gemeinsames Frühstück. Wir waren zu elft und Manuel war der Kellner und hat uns mehrfach dermaßen zum Lachen gebracht, daß er sich die Überschrift wirklich verdient hat. Ob es die Tassen-Szene oder die Frage nach den Teelichtern war, immer vermutete man irgendwo die versteckte Kamera. Wir blieben bis kurz vor Drei, und machten uns dann auf in die Heimat. Der krönende Abschluß des Tages war dann noch ein heil überstandener Wildunfall, in dem ich Kathrins Auto auf den schlammigen Acker setzte. Mit zwei Traktoren konnte das Auto heute geborgen werden. Und zu meiner großen Freude war der Uno auch heil geblieben. Einzig die Spur werde ich morgen nochmal neu einstellen lassen müssen.

Freitag, 2. November 2007

Habt Ihr schon den Spamihilator entdeckt?

Nachdem ich nun täglich, adiert etwa 5-15 Minuten mit dem Spam-Wegklicken beschäftigt war, habe ich dem Anraten einiger Kollegen nachgegeben und den Spamihilator installiert. Die Egebnisse bisher überzeugen. Leider mußte ich von the-bat auf thunderbird umsteigen, aber irgendwann war der Preis den ich bereit war zu zahlen einfach zu hoch. Nun trainiere ich fleißig meinen Spamihilator und freue mich selbst über mein eigenes Training mit dem Thunderbird. Nun werde ich die in Zukunft neu gewonnenen 2-3 Tage hoffentlich für etwas gutes verwenden können. Für Familie, Freunde, Küche, Jagd oder produktive Arbeit. Vielleicht blogge ich auch einfach in der neu gewonnen Zeit, wobei, das muss nicht gut sein.

Sonntag, 28. Oktober 2007

Und ewig lock das Wild. Tagebucheintag.

Nun war ich drei Tage auf Jagd. Zwei Tage im südlichen Harz und einen Tag im Duinger Wald. Wie immer haben wir unsere Hunde zum Einsatz gebracht um im Team erfolgreich zu sein. Unsere Jagd am Donnerstag war auch so erfolgreich, dass mein Bruder mich bat einige Fotos von der Strecke zu machen.
Darauf habe ich aber verzichtet. Insgesamt war unser, also das persönliche Ergebnis von meinem Bruder und mir nicht sehr erquicklich. Weder Anblick noch Chance auf persönliche Beute waren uns vergönnt. So macht man sich nach einige Tagen jagdlicher Chancenlosigkeit seine Gedanken über das für und wider solcher Jagdeinsätze, drei Autostunden entfernt von den wildreichen heimischen Jagdrevieren. In gemeinschaftlicher Hilfestellung verweist man dann auf die wunderbaren Impressionen herbstlicher Laubwälder, die märchenhaften Nebelschwaden, die klare Luft, die verschwiegenen, entlegenen Ecken in die man vorrückt und natürlich die andauernde Spannung die den gesamten Körper auf Hochdruck hält.
Dann stellt man fest, dass man wohl als Wanderer, Fahrradfahrer oder Jogger, Temperaturen von unter 8 Grad Celsius bei Nieselregen scheuen würde, und wohl nur die Jagd einen antreibt bei solchen Bedingungen die Natur so positiv zur erleben. Und dann waren wir uns bald einig, bei wirklich köstlichen Gero Bräu und Eisbein im „Gasthof zum Bären“ in Gernrode (auf dem Rückweg in Richtung Heide machten wir nun erstmals dort halt), ja es lohnt sich immer wieder die Strapazen auf sich zu nehmen. Denn nicht jeder Tag ist Beute-Tag, aber jeder Tag ist Jagdtag. Wenn dann am Ende auch alle Hunde wieder da sind, und noch dazu gesund und munter, freut man sich bald schon wieder auf die nächste Jagd.

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Jagd im Nationalpark Hochharz

Gestern war ich im Hochharz, 50 Höhenmeter unterhalb der Brockenspitze, beteiligt an einer Bewegungs- und Stöberjagd. Etwas unterhalb der Eisenbahn die auf den Brocken fährt bishin zur Talsperre. Fantastisches und gleichsam schwieriges Gelände. Moor, umgestürzte Bäume und Geröll machten allein den Abstieg zum Stand zu einem sportlichen Erlebnis. Wir waidwerkten bei starkem Nebel auf vornehmlich Rotwild. Die Jag verlief erfolgreich, die Stöberhunde, überwiegen Wachtelhunde, machten ihre Arbeit gut. Über die gesamte Dauer des Treibens(3 Stunden) war es spannend und jagende Hunde hielten bis zum Schluss durch. Zwar fühlte ich mich dank minimalem Anblicks wie im Auge des Orkans, aber hörbar ziehendes Wild und Schußabgaben rund um mich herum, verhießen einen erfreulichen Verlauf der Jagd. Nach Ende des Treibens machten wir uns an die Bergung des Wildes in diesem Bergurwald. In meiner Gruppe vielen oberhalb von mir drei Stück Rotwild. Diese mussten vielleicht 1200 Distanzmeter abwärts gezogen werden. Ich kann euch sagen, Anstrengung ist ein Scheißdreck dagegen. Was jetzt kam war härtestes Stück Arbeit. 3 1/2 Stunden waren wir unter Aufbietung all unserer Kräfte mit der Bergung beschäftigt. Am Ende aber total glücklich über Erfolg, Gemeinschafterlebnis und daß wir gesund geblieben sind, entschädigte ein leckere Schluck Brockenwasser aus dem sprudelnden Stein. Nicht oft werde ich unter solchen Bedingungen jagen, aber immer wieder mit Freude und Einsatz dabei sein. Ach so, nach Ende der Jagd, also gegen Mittag, riss der Himmel auf, und kam ein wundervolles Panorama frei. Ich werde sicher wiederkommen, in den Harz, auch ohne Jagd.

Sonntag, 7. Oktober 2007

Endlich Umzug! Wildnissport.3.0

Dieses Wochenende war und ist es soweit. Wir sind mit unserem Versandhandelsunternehmen umgezogen. Wildnissport 3.0 wurde bezogen. Wildnissport 2.0 in Hankenbostel war zwar charmant, hatte richtig Gründerflair aber platzte nun langsam aus allen Nähten. Ob Lagerplatz, Büro oder Parkplatzangebot, alles war ziemlich knapp. Eigentlich wollten wir erst im kommenden Jahr den Schritt tun. Aber die viele Arbeit der vergangenen Wochen, und die Ahnung was da in den Wintermonaten noch kommen mag, ließ in uns die Erkenntnis reifen, unter den Platzbedingungen könnte der Ablauf kraus werden. Also doch noch schnell vor dem Weihnachtstrubel. Ein leer stehender ehemaliger Lebensmittelmarkt im Wohngebiet von Faßberg machte uns den Entschluss leicht. Auf 400-600 Quadratmeter Fläche fanden wir nun eine geräumige Spielwiese für unseren Internet-Versand mit kleinem Outdoor-Shop. Dieser wird dann zum Anfang November starten.

Dieses Wochenende also packten alle Wildnissportler mit an und schafften am Samstag tatsächlich das gros der Arbeit. Die vermutlich tonnenschweren Stahlschreibtische mit dem dazugehörigen Büroequipment. Die gesamte Computer-Technik steht bereits, und so können wir morgen, am Montag den Dienst am neuen Standort hier in Faßberg aufnehmen. In den nächsten Wochen erfolgt dann nur noch der fließende Umzug des Warenlagers.

Das gesamte Team zeigt sich glücklich, über die neuen Entfaltungsräume und auch die Kinder nutzen begeistert den neuen „Spielplatz“.

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Einige Tage bei Freunden in Schweden

Einige Tage bei Freunden in Schweden

Der wahre Reichtum des Lebens bemisst sich in:.......... Ich wäre sehr weise, wenn ich diese Antwort bereits kennen würde. Bin ihr in Teilen sich sehr nahe. Orte an denen man Geborgenheit verspürt sind es sicher genauso wie das Gefühl von echter Freundschaft. Ich verspüre besonderen Reichtum, wenn ich mit meinem Vater mich auf zu Freunden nach Schweden mache. Hier vereint sich dann Freundschaft, Familie, Natur, Jagd, Angelei und leibliche Genüsse zu einem Cocktail Freude, der schwer beschreiblich ist. Eines ist dabei Gewiss, mit übermäßigem Geld hat dieser Luxus und Reichtum wenig zu tun.

Nun war es wieder soweit. Von Freitag bis Dienstag fuhren wir nach Schweden, in die Nähe von Ulricehamn. Zum Freunde treffen, Essen und natürlich gemeinsam Natur zu erleben. Wir waren angeln. Zwei Tage fuhren wir auf dem Tolken bei wirklich Wind und Wetter auf und ab, um „Beute“ zu machen. Am Ende des Tages waren wir immer müde, plitschenass, hungrig und glücklich. Fische haben wir auch gefangen, und am Abend für den späteren Verzehr vorbereitet. Bei unseren Freunden wurden wir dann kulinarisch reichlich verwöhnt. Krebse und Krabben, Elk-Sköt und Sköt-Bullar und viele arten von Auflaufgerichten. Bei Schnaps, Wein und Bier hatten wir viele heitere Abende, schwelgten in Erinnerungen und schmiedeten Pläne für die Zukunft.

Mag also oben anschließen, Pläne zu haben gehört sicher auch dazu, zum reich sein. Die anderen Dinge suche ich weiter.

Dienstag, 25. September 2007

in wenigen Tagen geht es wieder los nach Schweden

Eine wunderbare Vorfreude erfüllt mich die letzten Tage. Am kommenden Freitag geht es für ein verlängertes Wochenende nach Schweden. Mit meinem Vater besuche ich dort einige Freunde. Wir wollen vielleicht auf Reh jagen, angeln, mit dem Netz fischen und es uns viele Stunden kulinarisch gut gehen lassen. Es geht wie immer mit dem Auto die Vogelflug-Fährverbindung über Puttgarden-Rödby und Helsingör-Helsingborg in das romantische Land im Norden. Nun muß ich mir nur noch regenfeste Kleidung zurecht legen und Gastgeschenke zusammen sammeln, und dann gehts los in Richtung Tolken.

Mittwoch, 19. September 2007

Parasol-Pilze, ein panierter Leckerbissen

Wie diese Pilze wirklich geschrieben werden weiß ich nicht, aber am Wegesrand stehend, machen sie eher den Eindruck giftig oder ungenießbar zu sein. Weit gefehlt. In einer würzigen Pannade aus Mehl und und Paniermehl, und dann entsprechend abgeschmeckt, natürlich mit Bio-Ei und Biomilch zubereitet, sind die Schirme dieses Schirmpilzes wahrlich eine Delikatesse. Mit eben dieser Delikatesse habe ich mir soeben den Magen verbogen, die Menge wars allerdings. Und so genieße ich den Abend am Kamin mit frischem Veltins und dem guten Gewissen wieder eine wunderbare Delikatesse schlemmen zu dürfen. Und sie war garnicht so teuer.

Vielleicht berichte ich morgen von meinen Erlebnissen mit Google und der Findbarkeit im Internet. Nur heute Abend bin ich zu müde.

Also , gute Nacht.

Falkenklau

Sonntag, 16. September 2007

Bitte ein Bit!

Heute war nicht nur sonniger Sonntag, nein es war auch Wildnissport-Grillen und Abschiedsfeier von Solveigh und Carsten. Schnüff. Die Tatsache des baldigen Abschieds unserer Haus-Hund-Hof Grafikerinn, (den Satz sollte sie besser nicht lesen, den das ist deutlich untertrieben,)macht diesen Tage etwas schwermütig. Die Hoffnung, ihre Wünsche gehen in Namibia in Erfüllung, machen den Abschied nicht einfach, übertünchen viel mehr das Gefühl. Dennoch, der Tag heute war wirklich wunderbar. Es gab Wild-Fleisch über dem offenen Feuer, wunderbare Antipasti-Variationen, Prosecco zum Beginn und Bitburger Pilsener vom Faß über den Tagesverlauf. Gäste kamen aus vielen Regionen Niedersachsens und ließen bei wundervollem Sonnenwetter die Seele baumeln. Wirklich ein schöner Tag. Und so werde ich noch lange an diesen schönen Nachmittag zurückdenken und mich an den deutlich fassigen Biergenuss des Bitburgers erinnern.

Montag, 10. September 2007

Regen, Regen, Regen und kein Ende in Sicht.

Während ich so aus dem Fenster schaue, und diesen stetig fallenden Regen betrachte, kommt mir dieser Gedanke, das Wetter mit etwas Whisky aufzuhellen. Ja Whiskywetter kann man es nennen. Gerne erinnere ich mich an den verregneten Sommer vor einigen Jahren (1999 o.ä.), als wir mit dem Video "Braveheart" und einer Flasche Glenfiddich den fast Lotrechten Regen, etwas zur Seite geneigt, köstlich ertrugen und uns anschließend über Schottische-Jagdabenteuer bis in die Nacht die Seele warm redeten.

Nun habe ich keinen Whisky griffbereit und werde mich bei dieser weiteren Witterungaussicht damit in den nächsten Tagen eindecken. Den Preis kann ich sicher durch die vielen entgangenen Grillfreuden dieses Jahres rechtfertigen.

Oh, der Regen läßt etwas nach, die Gelegenheit nutze ich und bin erstmal weg.

Florian

Sonntag, 2. September 2007

Hurra, wieder ein Schritt im Web getan.

Es ist schon etwas tragisch. Meinen ersten Webfähigen PC habe ich 1996 gekauft, um die neue Welt, das WWW zu ergründen. Endlos lange Ladezeiten meiner Modem-Verbindung nervten mich aber derart, dass ich mich in der Anwendung nur auf die Funktionallitäten des Onlinebankings fokussiert habe. Da ich aber Kunde und nicht Bänker war, erarbeitete ich mir keine Kentnisse in all diesen "bömischen Dörfern" wie PHP,HTML USW. Ich beschrenkte mich auf den Erwerb von Web-Aktien und schob das Begreifen dieses Mediums (in Form von Gestaltung) in die ferne Zukunft. Erst als das Web durch das Platzen der Dotcom-Blase in Trümmern lag, wurde ich selbst mobil und startete die ersten Projekte. Allerdings auch nur mit der Beauftragung von "Dienstleistern", die meine Ideen umsetzen sollten. Meine Unkenntnis, die bis heute teilweise anhält bescherte mir, wie es kommen mußte, die eine oder andere Pleite. Es verflüchtigte sich also nicht nur viel Geld sondern auch so mancher Dienstleister. Um nun dieser Ahnungslosigkeit Stück für Stück eine Ende zu bereiten, gehe ich also in die Niederungen des Webschaffens und fing also vor einigen Monaten quasi bei null an. Mit diesem Blog. Schritt für Schritt denke ich mich in diese aber immernoch verbraucherorientierten Anwendungen ein. Allerdings habe ich auchschon den einen oder anderen HTML-Code hie und da "Geklaut", und bastele im Kämmerlein so vor mich hin. Nach Mister-Wong, Technorati und Blogcounter habe ich nun heute einen weiteren Schritt geschaft: die Mitgliedschaft bei und den Einbau der dazugehörigen Bilderschau.
So, nun feier ich den Sieg über die tückische Technik mit meinem verbliebenen Rest Soucen-Wein aus der Pfalz, und rufe aus, chacka wo ist die nächste Herausforderung?

Freitag, 31. August 2007

Wels Filet in Tomatensouce an Penne oder umgekehrt.

Wels Filet in Tomatensouce an Penne

Heute war wieder so ein experimenteller Koch-Abend. In ziemlicher Nähe unseres Hauses gibt es einen Real-Markt, in dem ich die Fisch-Theke retten will. O.k. retten hört sich ziemlich prahlerisch an, aber mein Einkaufverhalten geht in die Richtung. In Uelzen gibt es nicht so viele Bezugsquellen für frischen Fisch, so muss man die letzten verbliebenen hegen und pflegen. Ich erinnere mich noch an Kindeszeiten, wo man im Grosso-Markt an der Fischtheke Schlange stehen musste. Nun, den Grosso-Markt gibt’s nicht mehr und die Schlangen am Fischtresen auch nicht mehr. Böse Zungen könnten nun behaupten, es gäbe auch keinen frischen Fisch mehr, so ist es aber nicht. Das Angebot im besagten Real ist recht gut, und damit das so bleibt kaufe ich seit kurzem dort häufiger ein. Heute gab es Welsfilet.
Und dieser Fisch hat mich gleich zu einer Versuch-Session veranlasst. 1. Penne-Nudeln, 2. Welsfilet-Stückchen in Knoblauchbutter gebraten, 3. Provance-Pesto für Nudeln a, und Weißweintomatensoße für Nudeln b. Der Wels schmeckt hervorragend zu beiden Nudelvarianten und mit etwas frischen, grünen Kräutern garniert, macht dieses Arrangement auf dem Teller wirklich eine fesche Figur. Dazu ein gekühltes Moravia-Pils oder ein trockener Weißwein und dem Gaumenschmaus steht nichts im Wege. Und so war es dann auch. Die Familie war glücklich, einzig das Eigenlob des experimentierenden Kochs war deplaziert.
Dennoch, auch ich war glücklich, denn an Welsfilet mit Tomatensoße hatte ich mich bisher nicht gewagt.

Mittwoch, 29. August 2007

Was für ein Winter ähh Sommer.

Wunderbar, so ein Kaminofen im Haus. Wir haben einen, und dieser kann in diesem Sommer mal zeigen was er kann. Im Juli hatten wir ja bereits Tage an denen man geneigt war ihn anzufeuern, vielleicht habe ich es sogar gemacht (Der kalte Sommer zieht sich nun schon solange hin, dass mein Zeitgefühl zu wünschen übrig läßt). Der August war nun nicht besser als der Juli, und die gefallenen Nachttemperaturen der vergangenen Tage ließen mich entlich handeln. Feuer an! Nun ist der Hund froh, das Kind ist froh und die Frau ebenso. Wahrlich wunderbare Wärme die so ein Birkenholzfeuer bei schönem Flammenspiel abgibt. Und so habe ich nun im Sommermonat August schonmal einen Vorgeschmack auf die langen Abende, bei guter Lektüre und einem Glas kräftigem Rotwein. Nur mein Lieblingsgedicht zum Thema Sommer/Herbst von Rilke geht mir momentan nicht so gut über die Lippen, denn das beginnt ja so: Es ist Zeit Herr, der Sommer war sehr groß.........
Hoffentlichnach nächstem Sommer wieder.

Florian

Mittwoch, 22. August 2007

Uelzner Altpapier-Streit nun in der Welt

In der Notdeutschlandausgabe der Welt vom 21. August konnte ich über den Altpapier-Konflikt im Landkreis Uelzen lesen. Die Welt griff sozusagen ein Thema auf, welches ich bereits in meinem Schilda-Artikel beschrieben habe. Hier nochmal der Post: Altpapier Uelzen
Der Streit spitzt sich offenbar zu. Die Firma Formata wollte nun 30000 Altpapiertonnen an die Haushalte verteilen. Die Verwaltung des Kreises Uelzen untersagte dies mit einer Untersagungsverfügung. Nun will man seitens des Entsorgungbetriebes gerichtlich dagegen vorgehen. Das wird sicher dauern.
Die Frage die ich mir stelle: Wer ist eigentlich für eine solche Verwaltung zur Verantwortung zu ziehen?
Es wäre jedenfalls schön, wenn die Uelzener Bürger ihr demokratisches Votum abgeben, in dem sie das Altpapier für Formata aufbewahren.

Florian

Donnerstag, 16. August 2007

Alles Bio oder was? Wie Lebensmittelangebote sich ändern.

Ist es nicht ein Wunder? seit einiger Zeit stehen selbst konventionelle Supermärkte voll mit Bio-Produkten. Täglich werden es immer mehr. Selbst Lidl ist kürzlich in eine Bio-Markt_Kette eingestiegen. Dort hat man offenbar erkannt das sich mit dem Thema Bio Umsatzzuwächse erziehlen lassen. Und auch ich kann mich nicht davon freisprechen, durch die Produkte und das damit verbundene gute Gefühl, zum Kauf bewegt zu werden. Da gibt man schnell mal für das Bio-Olivenöl den doppelten Preis aus, den man für ein hochwertiges Markenprodukt im Regelfall bezahlen würde. Geprägt wurde ich natürlich schon frühzeitig. Im Elternhaus war der blau Umweltengel auf dem Toilettenpapier Pflicht. Heute sind dem Grünen-Gewissen kaum noch Grenzen gesetzt. Im Edeka-Supermarkt habe ich nun schon Bio-Duschgel entdeckt, Zahnpasta allerdings noch nicht. Und das gesamte Sortiment ums Salzgebäck herum bedarf auch noch einiger Bio-Innovationen. Bin mir aber sicher, dass wird noch kommen.
Jedenfalls ist es heute ganz schön einfach im Supermarkt den Gutmenschen zu mimen und in einen ökologischen Kaufrausch zu verfallen. Bio-Reinigungsmittel, Bio-Wurst und Eier, Lebensmittel im Allgemeinen und speziellen. Nun aber eine dringliche Forderung an alle Lebensmittelhändler, Discounter und Konzerne, wo bleibt eigentlich das Bio-Bier? Dann könnte ich entlich richtig was für die Umwelt tun.

Florian

Mittwoch, 15. August 2007

Poker ist ein absolutes Modethema, üoker auch?

Alle Welt spielt im Moment Poker oder Üoker,-). Früher eher aus Hollywood-Streifen bekannt wie z.B. in Maverick mit Mel Gibson, füllt Poker nun in Deutschland ganze Fernseh-Abendprogramme.
Da ich mich seit einigen Tagen für Suchmaschinenfunktionallität interessiere und auf das Thema Verschreiber hingewiesen wurde, dachte ich mir, ich propiere es mal mit üoker aus. Naturlich würde auch Oiker eine interessante Poker-Alternative sein.

Interessierst Du dich für Poker gibt es mit Everest Poker sicher einen atraktiven Anbieter: http://www.everestpoker.com/S15DZK/

Viel Spaß beim pokern und Suchmaschine-benutzen.

Montag, 13. August 2007

Urlaub vorbei.

Jetzt war einige Tage in Nordjütland und habe mir kräftig Wind um die Nase wehen und Sonne auf den Pelz brennen lassen.Urlaub im Norden von Dänemark ist wahrlich eine wundervolle Reise zur Erholung.
Wer schonmal da war, wir wissen was ich meine.

In der Zwischenzeit ist leider bei mir einiges passiert, was meine Gedanken fesselt und mein Gemüt betrübt. Wir mußten von einem sehr, sehr guten Freund Abschied nehmen. Wenn eine nahe Vertrauensperson für immer geht, entsteht eine Leere, die ich schwer beschreiben kann. Eigentlich wollte ich mir schon seit Tagen den Kummer von der Seele schreiben, doch die Blokade hält weiterhin an.
Ich kann nur sagen: Jürgen, wir vermissen dich so sehr!

Florian

Donnerstag, 26. Juli 2007

Super Suchmaschine, das muß man gesehen haben.

Über einige Umwege erreichte mich ein Link zu einer Suchmaschine, die man wirklich als niedlich bezeichnen Kann.

Viel Spaß beim suchen mit Ms Dewey. Hier klicken und suchen. oder msdewey.com

Mittwoch, 18. Juli 2007

Schilda gibt es wirklich – Im Herzen der Lüneburger Heide

Uelzen heißt der Ort und macht auf den ersten Blick gar nicht den Eindruck als könnte er für viele märchenhafte Geschichten herhalten.
Auch sind es offenbar weniger die Bürger dieser Stadt, die für absonderliche Geschichten sorgen, sonder Politik und Verwaltung. Und, es bezieht sich auch nicht nur auf die Stadt, sondern fasst den Landkreis Uelzen mit ein. Da es viele Geschichten gibt, über die ich berichten könnte, will ich dieses auf mehrere Etappen verteilen, und heute mit einer beginnen.

Altpapier:
Da gibt es einen vom Landkreis Uelzen beauftragten Entsorgungsdienst für Altpapier aus Hamburg. Dieser Entsorgungsdienst darf das Papier, bzw. den Rohstoff, wohl gegen Zahlung von etwas Geld an den Landkreis, abholen. Vorher tat dieses übrigens das Rote Kreuz. Dieser Abholdienst überträgt den Job an eine Entsorgungsfirma aus Wieren bei Uelzen. Formata heißt dieser Betrieb. Über Jahre holt nun Formata die gebündelten Altpapierpakete im Zweiwochentakt bei den Haushalten ab.
Nun kündigt der Hamburger Betrieb seinem Sub-Unternehmer und holt selbst das Papier, mit eigenen Lkw ab. Formata, ausgestattet mit Personal und Fuhrpark, holt seinerseits im versetzten Rhythmus weiter Papier auf eigene Rechnung ab. Offenbar mit Duldung des Kreises. Also, Altpapier über den Hamburger Entsorger am selben Tag wie der Gelbe Sack, Wierener Entsorger am Tag der Restmülltonne. Welch ein Service für Uelzens Bürger.
Nun denkt sich Formata, gar nicht dumm, stelle ich vor jedes Haus blaue Altpapiertonnen. Welch ein Wettbewerbsvorteil.
Doch nicht in Uelzen, nein, hier argumentiert man allen Ernstes damit, das die Bürger von Uelzen so gerne Papier bündeln, dass man ihnen es nicht zumuten kann, auf dies ach so großartige Hobby zu verzichten. Nein Formata, du darfst die Tonnen nicht verteilen.

Diese Geschichte entstammt natürlich, wie es bei solchen Geschichten ist, dem Hörensagen. Sollte jemand zur genaueren Wahrheitsfindung beitragen können, sei dieser aufgefordert es zu tun.

Freitag, 13. Juli 2007

Opera gewinnt immer mehr Nutzer.

zumindest bei mir in der Firma. Gebetsmühlenartig predige ich meinen Kollegen und Freunden seit Monaten, nein Jahren, sie mögen das Opera-typische Surfvergnügen entdecken. Aber wie der Mensch so ist, bequem und ängstlich, waren meine Bemühungen bisher von geringem Erfolg begleitet. Seit dem Opera aber die Version 9.irgendwas aufgelegt hat, und man diese praktische, geradezu haptische Bedienung über die Schnellwahl durchführen kann, konnte ich immer mehr Nuter für den Opere-Browser überzeugen.
Besonderer Höhepunkt in der Funktionalität ist, wie ich finde, die Wand-Passwortverwaltung. Hier können wunderbar mehrere Konten bei einer Bank verwaltet werden. Da kommt selbst der Fire-Fox nicht mit. Also, jeder der es noch nicht getan hat sollte hier den Browser von Opera downloaden. Hier nochmal der Link: http://www.opera.com/download/

Viel Spaß.

Freitag, 6. Juli 2007

Rasenmähen mit dem Hand-Spindelrasenmäher.

So, es ist nun einige Wochen her, als ich von der Anschaffung dieses Rasenmähers berichtete. Vielen Unkenrufen aus Nachbarschaft und Freundeskreis zum Trotz, haben wir bisher erfolgreich den Rasen gemäht. Und zwar umweltbewußt und sportlich.
Hier der ältere Beitrag über das Rasenmähen.-

Ich habe mich etwas mit der Quadratmeter-Größe verschetzt, sind wohl doch etwas mehr als 2000 QM was die sportliche Herausforderung noch unterstreicht. Aber mit Entschlossenheit ist dies Art des mähens wirklich zu bewältigen, trotz des zeitweise wüchsigen Wetters. Schießt der Rasen nach oben, muß man einfach einmal mehr gehen.

Das Beste ist, dass auch meine Freundin, nach anfänglichem Unbehagen, gerne mit dem Handrasenmäher den Rasen mäht. Eifrig nimmt auch sie diese Art des Grünschnitts als Fitnessprogramm an.

So haben wir einen wunderbaren, gemeinsamen Standpunkt entwickelt.

Freitag, 29. Juni 2007

Wie schnell die Stimmung kippen kann.

Da berichte ich gestern noch von den fröhlichen Ereignissen am Mittwoch, komme abend nach hause, freue mich, die gute Stimmung mit meiner Familie weiter auszukosten, da schillt das Telefon.
Mein Vater berichtet dass mein zweitjüngster Onkel (42 Jahre) einen schweren Schlaganfall erlitten hat. Zack, da haste.
Weiterer Ausgang zur Zeit natürlich unklar, ich bin platt, bitter und traurig, und melde mich hier erstmal weg.

Donnerstag, 28. Juni 2007

Mittwoch war ein schöner Tag.

Es gibt so Tage, kennt ihr das auch, wenn alles klappt was klappen kann, nachdem eine Durststrecke zurückglegt wurde?
So ein Tag war gestern. Vom frühen Morgen an, löste sich ein Problem nach dem anderen, bis hin zum Abend. Gut, im Vergleich zum Unfrieden auf der Welt sind meine Probleme eher gering gewesen, aber gut schlafen konnte ich trozdem nicht. Auch das änderte sich schlagartig.
Meine Verschwiegenheitspflicht sorgt dafür das ich nichts genaueres schreiben kann, eben nur:"Mittwoch war ein schöner Tag"

Das war jetzt mal ein Tagebucheintrag.

Samstag, 23. Juni 2007

S-Draht auf dem Bohlsener Mühlenfest, Absperrzäune dicht wie in Heiligendamm! Taucher in der Gerdau?

Diese Überschrift spendiert uns unser Freund Rolf.

Ursache: Das Gebaren eines Öko-Fabrik-Bäckers, der Bohlsener-Mühle, auf seinem diesjährigen "Mühlenfest".

Meine Überschrift: Da, wo die Gier ist.

Was hat sich zugetragen? Seit vielen Jahren besuche ich, mit Freundin und Freunden, alljährlich das Bohlser Mühlenfest. In angenehmer Atmosphäre konnte man hier ausspannen, genießen, trinken, Musik hören und einfach nur glücklich sein.
Im vergangenen Jahr hat sich irgend ein schlauer Mensch, schonmal als Vorgeschmack auf dieses Jahr, ein Feuerwerk ausgedacht. Ein Feuerwerk bei Öko´s, Alternativen und Freigeistern, seltsam.
Dieses Jahr, bereits vor einigen Monaten, kündeten die Bohlsener Spatzen von den Dächern dass Achim Reichel sich dieses Jahr zum Fest einstellen sollte. In der Tat ein begnadeter Unterhaltungsmusiker. Und, und das war neu, man hatte sich eine Eintrittsgebühr für dieses Konzert ausgedacht. 22 Euro.
Statt dieses Konzert nun in der Nachbarschaft zum Fest abzuhalten, wurde das Konzept gänzlich auf den Kopf gestellt, und der Festplatz um 18 Uhr geräumt. Wer nicht Reichel für 22 Euro hören will, hat hier nichts zu suchen. So treten die Ordner mit teilweise rüdem Ton den Treuen Gästen der vergangen Jahre entgegen.
Ein Schlag ins Gesicht. Außerhalb des eilig aufgebauten Drahtverhaus war der Spaß dann auch vorbei. Keine Wurst, kein Bier, kein Interesse an euch....!
Ein Gefühl von Schmerz muß unweigerlich aufkommen. Wieviel Sympathie ist an diesem Tag wohl zerschlagen worden, und vor allem, welche Gier treibt ein Unternehmen, so zu agieren. Welche G.....teil-Verlängerung bringt ein Auftritt von Reichel, bei dem ich dann meine, bisher gratis willkommenen, Gäste mit insgesamt vielleicht 14000 € zur Kasse bitte. Wenn sie professioneller Konzertveranstalter werden wollen, dann sollten sie das entsprechend kommunizieren:

"Halt, hier kein Bohlsener Mühlenfest mehr, hier Konzertveranstaltung Bohlsener-Mühle."

Heute wurde mal wieder deutlich, wie schädlich übersteigertes Selbstbewusstsein sein kann. Wenn ich heute Nacht einschlafe werde ich vermutlich eine Mischung aus "Dideldaddeldu kommt von ner Reise" und den Ausdrücken: Management, Zeitplan, Soundcheck, verlassen Sie den Hof, mit in meine Träume nehmen.

Besser wäre allerdings, ich träumte von der guten alten Zeit mit der Hamburg Bluesband, einem Glas Hannöversch oder Wendland-Bräu, erfrischenden Regenschauern und der wunderbaren Stimmung auf einem ungezwungenen Bohlser Mühlenfest.

Anmerkung: Bohlsen liegt in der Nähe der Kreisstadt Uelzen, im Tal der Gerdau. Die Firma Bohlsener-Mühle präsentiert sich hier:Bohlser Mühle
Das Programm zum Fest ist hier

Donnerstag, 21. Juni 2007

Es regnet Bindfäden, hurra.

Eine regnerische Wetterlage hat uns im Griff. Für mich Anlass genug, erfreut zu sein. Es ist Gummistiefel-Wetter und daher erfreut sich mein neuer Blog über Gummistiefel bereits jetzt hoher beliebtheit. Leider habe ich ihn bei Wordpress angelegt und kämpfe noch mit der Technik und Bedienung. Naja, was will man auch sonst tun, bei so einem Wetter? Und so habe ich für diesen Kampf genügend Zeit.

Heute haben wir passender Weise den Ofen wieder mal angemacht, eine wohlige Wärme. Seltsam dieses am längsten "Tag" des Jahres zu tun.

Ein Wehmutstropfen wäre da noch, bei diesem Wetter wächst der Rasen wie verrückt. Da wir ja nun unter die klimafreundlichen Spindel-Rasenmäher-Schieber gegangen sind, macht sich dieses Graswachstum stark bemerkbar, man muß die Anstrengungen deutlich erhöhen.

Ein Vorteil bleibt: Für Fitnesstrining ist gesorgt.

Bis bald!

Sonntag, 17. Juni 2007

Ein meteorologisches Wunder!

Am Samstag wollten wir zur Kieler-Woche. Leider sagte ein Freund kurzfristig ab, und so war uns der Realisationdruck etwas genommen. Unser Kind hatten wir bei Oma A. untergebracht, und das Cabriolet von Oma B. war bereits für uns reserviert.

So hatten wir für dieses Wochenende alle Optionen. Ich schaute mir also im Internet das zu erwartende Wetter in Kiel an, um mit der Kleidung entsprechend gewappnet zu sein. Beim betrachten der Wetterkarte viel auf, dass es überhaupt keinen Sinn machte, die Lüneburger-Heide zu verlassen. Wollte man in Deutschland am Samstag Sonne genießen, ganz klar gäbe es nur zwei Möglichkeiten: Bodensee oder Lüneburger-Heide.
Echtzeit-Wolkenfilme gaben Auskunft über ein ausgedehntes Regentief über Schleswig-Holstein. Was ist also mit Berlin? Ein Blick in die Vorhersage, Ergebnis: Regen.

Ok., wir sind Wildnissportler und lassen uns doch nicht ins Bockshorn jagen.
Also, überzeugen wir das Wetter mit positiver Einstellung. In Uelzen haben wir das Verdeck runter gemacht und ab gehts, in Richtung Kiel. Entlang an finsteren Wolkengewölben geht es anfangs mit bangen Blicken Richtung Norden.

In Richtung Elbtunnel blickend, kann man über Hamburg eine Dunstwolke erkennen, die nur von Regen zeugen kann. Egal, weiterfahren. Hinterm Elbtunnel wird es dann tatsächlich etwas "gischtich". Aber nur wenige Tropfen von oben. Wir bleiben standhaft. Sicher, wir waren das einzige offen Cabrio in diesem Wetter, und vermutlich auch in gesamt Hamburg. Die weitere Fahrt war zwar bestimmt durch ständige Schauerneigung, wir blieben allerdings verschont und kamen trocken und mit zerzausten Haaren in Schirksee an. Hier noch schnell aus meiner Zip_Off Hose eine kurze gemacht, und nun konnte der Himmel ja garnicht mehr anders. Sonne erfüllte den Olympiahafen. Bis 18,30 Uhr kein Tropfen vom Himmel. Und was haben uns die Herrschaften im Wetter-Radio so alles erzählt.
Das erste mal kam mir das Wort Wunder über die Lippen.

Nun setzten wir nach Kiel Spiellinie um, und verlebten einen wunderbaren, mediterranen Abend auf der Kieler-Woche. Insgesamt ist sie wieder etwas größer geworden, hat etwas mehr Kirmes-Charakter bekommen, aber dennoch gab es Ecken, in denen man den Abend besonders schön begehen konnte.

BMW bot mit der Band "Blue Cafe" im BMW-Bootshafen ein rundes und schönes Programm, welches mich an schöne Sommerabende auf der EXPO-Plaza in Hannover erinnerte.
Einfach Klasse.

Das es den ganzen Abend nicht regnete, und unzählige Besucher ihre Regenjacke hätten zu hause lassen können, könnt ihr euch ja denken.

Dieses super Wetter hielt für uns, bis wir die grenze von Hamburg erreichten. Dort endete das meteoroligesche Wunder. Ein Glück.

Freitag, 15. Juni 2007

In froher Erwartung auf die Kieler-Woche.

Morgen fahre ich und Freundin, vermutlich zum 14. Mal hintereinander, zur Kieler-Woche. Ein Wassersportereignis und Volksfest zugleich. Die Jahre, in denen wir über die Förde segelten sind allerdings Vergangenheit.
Nein, ich schaue gerne über den Hafen von Schilksee, hinaus auf´s Meer, wo die Boote sich Wettfahrten liefern. Allerdings nicht sportlich angestrengt, sondern eher zur Entspannung. Bei Sonnenwetter sind das wunderbare Tage, an die ich mich gerne zurück erinnere.
Mit Backfisch, dänischem Hot-Dog und Fassbier versorgt man sich, und nur 5 Stunden Schirksee wirken wie drei Tage Urlaub.
Gerne, allerdings in den letzten Jahren seltener, gehts dann auf Spiellinie und in die Innenstadt. Die vermutlich längste Ess- und Trinklinie der Welt. Erstaunlich, dass ein Volksfest mit so wenig Spielgeräten und Animationen existieren kann.

Wobei, Gaukler und Kleinkünstler die hie und da am Wegesrand zum staunen einladen gibt es doch. Und Radiosender bieten auf ihren Konzertbühnen abwechslungsreiches Programm.

Wie es auch kommt, die Kieler-Woche ist immer ein Fest von Kurzweil, Entspannung und so mancher Gaumenfreude.

Ich freue mich sehr darauf, und hoffe, dass unser Freund Frank aus NRW es doch noch ermöglichen kann, dieses Jahr mitzukommen.

Donnerstag, 14. Juni 2007

Ein Gummistiefel Blog

Jawoll, ich mußte es tun, und nun ist es soweit. der Gummistiefel-Blog ist online. Diesmal mit wordpress erstellt, befinde ich mich natürlich auch dort noch in den Anfängen.

Unter http://gummistiefel.wordpress.com/ findet man nun einige Information rund um den Gummistiefel.

Immerhin ein Kleidungsstück was manchen Regionen unentbehrlich ist. In Skandinavien und in großen Teilen Großbritanniens zum Beispiel.

Hierbei geht es mir neben dem Informationsgehalt auch um den Test von WordPress als blogging-Tool.

Also, habt Ihr Fragen zu Gummistiefeln ist http://gummistiefel.wordpress.com/ nun eine mögliche Anlaufstelle.

Mittwoch, 13. Juni 2007

Weinmarkt in Uelzen.

Es ist wieder Juni, un im Juni gibt es in Uelzen tatsächlich ein Highlight, welches hier Erwähnung finden darf. Der Weinmarkt! Seit über 30 Jahren schmiegt sich dieses Innenstadtfest an die Sankt-Marienkirche. Überragt von einer großen Eiche lädt der Markt zum verweilen, plaudern und trinken ein.
Abends, bei gutem Wetter, wird es hier rappeldicke voll. Und wenn man nicht aufpasst, geht es einem dann bald ähnlich.
Winzer von Nahe und Mosel bieten ihre Ernte zur Verkostung feil, wie ortsansässige Weinhändler. Deren Angebot geht über das Herkunftsland Deutschland hinaus, ist aber überwiegend deutsch. Oft wirklich wunderbare Tropfen.
Käse und Laugengebäck stillen den kleinen Hunger. Zwei Wochen ist nun in Uelzen Trubel, den ich durchaus empfehlen kann, ich ab nicht böse bin, wenn ihr alle weg bleibt. Den eng genug, wirds bereits genug.

Nur soviel kann man abschließend sagen, Uelzen hat neben Hundertwasser-Bahnhof und Nordzucker mehr zu bieten.

Sonntag, 10. Juni 2007

Ich habe die Taz-Probeabo-niert.

Nun ist es soweit, ich wollte unserer neu geründeten Firma eine Tageszeitung bescheren, und nun ist es passiert. Zwar ein Probeabo, die Gesellschafter wollen noch überzeugt werden, aber ein Anfang ist gemacht. 10 € Kosten für 5 Wochen. Da ist das kaufmännische Risiko begrenzt. Nu also los, Ihr von der Tagszeitung, liefert nun schnell und zuverlässig, und macht mich glücklich, und hoffentlich auch die Firma.
Bleibt der Zeitung noch zu wünschen ihr Symbol weiter nutzen zu dürfen. Denn die Taze ist ja nicht ganz unumstritten, mindestens was Markenrecht betrifft. Da macht Jack Wolfskin ja keinen Hehl, Erfinder der vierbeinigen Fortbewegung von Hunden und hundeänlichem Getier zu sein.
Und so bleibt zu hoffen, dass diese Bastion der freien Taze, nicht angefeindet wird, von Markenrechtlern und Patentanwälten. Oder hat die TAZ Patentschutz auf getazte Druckerzeugnisse? Dann sollte man sich mal den Jack Wolfskin-Katalog genauer anschauen,-)

Montag, 4. Juni 2007

Spargel, wahrlich eine Frage des Standpunkts.

Bemittleidenswert sind wahrlich all die jenigen, die ihn nicht mögen. Die Königen der Gemüse. Den Spargel. Vorzugsweise natürlich deutscher Spargel. Wie ich finde, vorzugsweise Spargel aus der Lüneburger-Heide. Gut, Warendorfer würden den Spargel aus Füchtorf favorisieren und Berliner vermutlich den aus Brandenburg.

Soviel ist also klar, der Spargel aus der Region mit der man sich verbunden fühlt ist der Beste. Aber dann fangen auch schon die Fragwürdigkeiten an. Schnitzel oder Schinken als "Beilage" ginge ja noch, natürlich zur Salzkartoffel. Aber bei Butter oder Soße Hollandaise werden die Fronten verhärtet. Ja, wie ich finde unüberwindbar.

Mein Standpunkt: Richtig gute Dinge soll man nicht verbessern wollen und im Bezug auf das Spargelgericht bedeutet das, zum Spargel serviere ich Rauchschinken, dünn geschnitten und gerollt oder dick geschnitten und ungerollt. Dazu Salzkartoffeln oder auch Neue Kartoffeln und dann natürlich schlichte aber wundervolle zerlassene Butter. Und eines steht fest, dieses Spargelgericht ist nicht zu verbessern. Punkt!

Dienstag, 29. Mai 2007

Erholsames Pfingsten.

Wellness für die Seele.
Viel hatten wir ursprünglich nicht auf dem Zettel für das lange Pfingstwochenende, und das ist sehr gut für spontane Aktionen. O.K. geplant war ein Kanu-Ausflug am Samstag. Ich wollte mit Kollege und meiner Freundin die Gerdau befahren, ein kleiner Heidefluss im Landkreis-Uelzen. Einen kleinen Reisebericht habe ich in unserem Outdoorforum unter www.outdoor.wildnissport.de hinterlegt.

Ansonsten hatten wir wie gesagt, nichts auf dem Zettel und konnten uns über das Wochenende gemütlich treiben lassen. Mal zum Pizzaessen auf die Mützingenta im Wendland, mal einfach eine Flasche Champagner zum Mittag und hervorragendes Roastbeef zum Abend mit reichlich französischem Rotwein genossen.
Oder wie nach der Kanutour, noch bis zwei Uhr morgens ins Lagerfeuer blickend über Zukunft und Vergangenheit fabulieren.

Es bleibt ein runder Eindruck aus dem sich eine Empfehlung ableiten ließe-Nimm dir nicht viel vor und gehe heraus in die Natur, fahre langsame Flüsse herunter und würdige die Himmelsgeschenke, den Wein und das Fleisch.

Donnerstag, 24. Mai 2007

Mücken, eine Frage des Standpunkts.

Nicht nur als Jäger sind Mücken ein Thema. Wir, also mein kleine Familie wohnen ja am Waldrand. Und natürlich sind dort Mücken aktiv.
Nun gibt es Menschen, die mit den Mücken "Frieden" geschlossen haben. Wi das geht ist mir genauso ein Rätsel wie die Idee, sich durch massives stechen lassen, zu imunisieren. Klappt bei mir nicht. Es juckt, und juckt und juckt.

Mein aktueller Standpunkt, Frost würde uns vielleicht helfen. Bis dahin bediene ich mich im Sortiments unseres Onlineshops. Für´s Gewissen.

Samstag, 19. Mai 2007

Ich fahre Eisenbahn!

Auto oder Eisenbahn?
Diese Frage stellt sich bei mir seit langem nicht mehr. Eisenbahn!
Ja, ich weiß, es gibt Menschen die lieben sie und andere hassen sie. Und ich, ich hasse Stau´s und verplemperte weil ungenüssliche Zeit.
Die Bahn bietet mir staufreies reisen, passt sich mit ihren Verspätungen an meinen Rhythmus an und verwöhnt mich mit flüssigen Genussmitteln während der gesamten Fahrt im Restaurantwagen. Manchmal ist sogar das Essen auch recht manierlich.
Tankstellenaufenthalte entfallen genauso wie der Halt für die Toilette. Allerdings, man sollte mit einem ICE reisen. Die Hochgeschwindigkeitzüge sorgen nicht nur für ein schnelles Vorrankommen sondern gelten auch als sauber und gepflegt. Was man von vielen Nahverkehrszügen wahrlich nicht sagen kann. Der IC enttäuscht mit seinem lieblosen Bistro-Speisebereich. Hier hat man sich seit dem Interregio etwas verschlechtert. Diese Einschränkungen können allerdings den GesamtVorteil Bahn noch nicht wettmachen. Achso, der Preis, ja der Preis ist wahrlich eine Schwachstelle im System der Bahn, besonders wenn man in einer kleinen Gruppe von drei bis fünf Personen fährt, sollte man das rechnen einstellen und die positive Emotion des Vorankommen wirken lassen.
Zum Schluss noch ein Tipp. Tickets entweder vom heimische PC buchen und ausdrucken oder wie ich es gern mache, im Zug nachlösen.
So umgeht man lange Schlangen am Fahrkartenverkauf auf Bahnhöfen und frustriert sich nicht an unverständlichen Fahrkartenautomaten.

Florian Fritsch

Mittwoch, 16. Mai 2007

Die taz

Neulich beim Bäcker. Auf dem Tresen liegt neben Welt und Bild auch die taz oder lang die tageszeitung. Das allein fand ich schon bemerkenswert. Kaufe ich oder kaufe ich nicht? Nee, erstmal nicht. Kurze Zeit später in meinem Elternhaus liegt am Frühstückstisch, na was wohl, die taz. Testabo für 10 Euro, vier oder fünf Wochen.

Aha, interessant. Nun nehme ich mir dieses angsteinflößende Blatt also in die Hand und bin vom ersten Moment kolossal elektrisiert. Nicht nur das handliche Format hat es mir angetan, sondern viel mehr die inneren Werte. Eine Art von Schreibstil und Journalismus der nicht nur seines gleichen sucht, sondern den ich seit langem gesucht habe.

Einige Tage später, Testabo aus zweiter Hand, hat sich mein Eindruck gefestigt. Die taz verkörpert einen Stil den man wohl als freien Journalismus bezeichnen kann. Zum aktuellen Zeitpunkt kann ich jedem einmal raten, sich auf das Abenteuer tageszeitung einzulassen. Bitte ohne Vorurteil, denn das behindert das Lesen.

Es wird sich lohnen.

Montag, 14. Mai 2007

Die Jagd auf den roten Bock.

Ich bin Jäger, ich liebe die Jagd. Besonders die Jagd auf Rehwild. Rehwild ist eine Wildart die so wunderbar unberechenbar ist, und da sie in Deutschland so stark verbreitet ist, häufen sich die Unberechenbarkeiten.
Rehfleisch oder Wildbret schmeckt auch gut, und ist der Literatur schlussfolgernd auch unheimlich gesund. Ja, ich gebe es zu, das Wildbret und der damit verbundene Genuss sind eine hohe Triebkraft für mein jagdliches Tun. Meine Familie freut sich auch viel mehr über das Fleisch als über die Trophäe, was ich sehr gut nachvollziehen kann.
Nun, im Mai, jagen wir auf den Rehbock. Die Jagdzeit beginnt bei uns am ersten Mai und endet am 15. Oktober des Jahres.
Das Rehwild ist im Haarwechsel begriffen, d.h. es wechselt vom Winterfell auf´s Sommerfell. Das Winterfell ist grau und das Sommerfell, wir sagen zm Fell ja Decke, also die Sommerdecke ist rot gefärbt.
Im Mai sind also die Rehe oft noch halb oder ganz grau und nicht schön leuchtend rot durchgefärbt. Mein Bruder jagd deshalb keine Rehe im Mai und verlagert seine Rehbockjagd auf den Juli und August, in die Blattzeit, also die Rehbrunft.

Ja, ein Standpunkt, mit dem ich mich erstmal auseinander setzen muß um einen eigenen zu definieren.
Zur Zeit würde ich sagen, der nächste passige ist mein, denn der Winter war lang.

Donnerstag, 10. Mai 2007

Wie mähe ich eigentlich meinen Rasen?

Ja, eine Standpnktfrage. Vorher allerdings noch die: mähe ich gern Rasen oder hasse ich es, oder hasse ich es dazu gezwungen zu werden?

Mein Standpunkt vor zwei Jahren: Ich mähe nicht! Basta!

Mein Standpunkt die letzten zwei Jahre, der Vater meiner Partnerin mäht Rasen, o.k. ein Kompromiss.

Mein Standpunkt heute, ich will nicht, mein fast Schwiegervater will nicht mehr, und meine Partnerin will, natürlich, gemähte Rasenflächen.

Also gut, Standpunktverschiebung, ich muß auch wollen. Dann aber auf meine Weise. Ich mähe natürlich nicht einfach Rasen, Ich kaufe nicht einfach einen Rasenmäher, ich zelebriere es. Wie hießen sie noch gleich, die von früher. Handrasenmäher? Spindelmäher oder Walzenmäher!

Hat Vater nocheinen? Nein!
Hat Freund J. noch einen? Nein!
Hat Onkel M.,D., oder U., noch einen? Nein!Nein!Nein!

Die gibts nicht mehr. Kaufe dir einen Motorrasenmäher aus dem Uelzener-Anzeiger. Nachgeschlagen, und da steht: Opa´s Walzenmäher zu verkaufen, 30 Euro.....

Elektrisiert. Nicht der Mäher, sondern ich. Den schauen wir uns an. O.K. 1300 qm Rasenfläche sind kein Klacks. Aber auch das Sportprogramm denken!

Wir fahren also nach Ebstorf und werden fündig. Nicht nur der Mäher ist klasse. Auch der Verkäufer avanciert zum zweistündigen Unterhalter. Hobby-Schmied und Klas-Perlendreher hat so manches zu sagen und uns zu begeistern. Am Ende war der Preis eine Event-Gebühr.

Dann. Wir zuhause. Ran an´s Werk und mähen für den Klimaschutz, gegen Energiepreise, für´s Bodyforming und zur Freude der Nachbarn.

Ja, einen Stanpunkt zu haben kann schon schwer sein, macht aber glücklich.

Florian

Samstag, 5. Mai 2007

Ich im Wald.

Eine kleine Forstsiedlung am Rande einer Stadt in der Lüneburger-Heide. Unser Haus, umgeben von alten Apfelbäumen, steht an der Südseite des Stadtwaldes. Randeichen umsäumen den Buchenbestand. Hier herscht auch bei hohen Aussentemperaturen ein außergewöhnlich gutes Klima. Unser Garten ist eher als Naturwiese zu bezeichnen. Ein Pardies für Vögel, Wühlmäuse und Igel. Manchmal besucht uns auch der Hase oder ein Reh. Das macht unseren Jagdhund ganz kirre.
Lange haben wir die passende Heimstatt gesucht. Hier sind wir fündig geworden. Umgeben von Düften des Waldes, haben wir hier das Gefühl, den richtigen Ort gefunden zu haben, unser Leben weiter zu entwickeln. Es ist ein großes Vergnügen, im Garten zu speisen. Im Sommerhalbjahr versuchen wir, möglichst alle Mahlzeiten draußen, unterm Kirschbaum, einzunehmen.
5 Minuten aus dem Wald zum Becker, zum Supermarkt, zum Bahnhof, alles mit dem Fahrrad. Ja, ich will sagen Lebensqualität, und die genießen wir, in vollen Zügen.

Hoffen wir auf einen schönen Sommer. Den wünsche ich Euch, und dass ihr euren Sandort findet.

Hast Du einen Blog?

Alles dreht sich um Blog´s. Hast Du einen Blog, bloggst Du. Fragen die ich bisher eher mit Achselzucken beantwortet habe. Nun nicht mehr. Jetzt heßt die Antwort: na klar. Herzlich wilkommen und schönen Dank für eucher Interesse. Über Kommentare freue ich mich sehr.