Samstag, 19. Mai 2007

Ich fahre Eisenbahn!

Auto oder Eisenbahn?
Diese Frage stellt sich bei mir seit langem nicht mehr. Eisenbahn!
Ja, ich weiß, es gibt Menschen die lieben sie und andere hassen sie. Und ich, ich hasse Stau´s und verplemperte weil ungenüssliche Zeit.
Die Bahn bietet mir staufreies reisen, passt sich mit ihren Verspätungen an meinen Rhythmus an und verwöhnt mich mit flüssigen Genussmitteln während der gesamten Fahrt im Restaurantwagen. Manchmal ist sogar das Essen auch recht manierlich.
Tankstellenaufenthalte entfallen genauso wie der Halt für die Toilette. Allerdings, man sollte mit einem ICE reisen. Die Hochgeschwindigkeitzüge sorgen nicht nur für ein schnelles Vorrankommen sondern gelten auch als sauber und gepflegt. Was man von vielen Nahverkehrszügen wahrlich nicht sagen kann. Der IC enttäuscht mit seinem lieblosen Bistro-Speisebereich. Hier hat man sich seit dem Interregio etwas verschlechtert. Diese Einschränkungen können allerdings den GesamtVorteil Bahn noch nicht wettmachen. Achso, der Preis, ja der Preis ist wahrlich eine Schwachstelle im System der Bahn, besonders wenn man in einer kleinen Gruppe von drei bis fünf Personen fährt, sollte man das rechnen einstellen und die positive Emotion des Vorankommen wirken lassen.
Zum Schluss noch ein Tipp. Tickets entweder vom heimische PC buchen und ausdrucken oder wie ich es gern mache, im Zug nachlösen.
So umgeht man lange Schlangen am Fahrkartenverkauf auf Bahnhöfen und frustriert sich nicht an unverständlichen Fahrkartenautomaten.

Florian Fritsch

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Demnächst fahre ich wohl auch lieber wieder Bahn als Auto, Staus können so mürbe machen... ;-)

Falkenklau hat gesagt…

Heute hatte ich ein längeres Telefonat mit einem Freund aus der Industrie. Ein Saubermann, Waschmittelindustrie.

Er konnte von frühren Zeiten berichten, in denen er gerne mit der Bahn fuhr. Nun aber, wo sein Arbeitgeber ihm bereitwillig Dienstwagen, auch für private Nutzung zur Verfügung stellt, schneidet die Bahn, finanziell so schlecht ab, dass er sich gerne in den Stau stellt.

Also auch eine Frage der Werteinschätzung der eigenen Zeit.