Montag, 29. Dezember 2008

Karpfenfilet paniert, mit Kartoffelsalat.

Am heiligen Abend hatte ich teile meiner Familie zu Gast. Ich wollte etwas traditionelles anbieten, es sollte aber auch nicht zu simpel wie etwa Frikadellen oder Biockwürstchen sein. So entschied ich mich für Karpfenfilet und Kartoffelsalat.
Die Menüfolge lautete: 1 Cremont zur Begrüßung, dann folgte eine gehaltvolle Fischsuppe, dann der Karpfen mit Kartoffelsalat und abschließend ein Eis.

Was ich aber eigentlich schreiben wollte ist, wenn Ihr mal auf die Idee kommt Karpfenfilet zu braten, versucht ihn in filitiertem Zustand zu erwerben. Das ist nämlich eine Sauarbeit. Solltet Ihr Euch dann die Frage stellen ob die Haut auch abgelöst werden soll oder nicht, lautet die Anwort Ja, die Haut ablösen. Stand in keinem meiner Filitierratgeber drin, daher mußte ich mir telefonische Unterstützung holen. Also, Karpfenfilet immer auch die Haut ablösen. Ein Trick wurde mir noch verraten, diesen konnte ich aber auf die Schnelle nicht mehr selbst anwenden. Mann kann den Fisch vorher einfrieren und dann im antauenden Zustand die Haut besser lösen. Dass muß ich allerdings bei Gelegenheit nochmal selbst ausprobieren.

Zu meinem Gericht zurückkehrend, die Gäste waren sehr zufrieden und überschütteten mich mit Lob, und ich persönlich war ganz begeistert, wie wunderbar aromatisch Karpfenfleisch schmeckt. Nun verstehe ich, warum früher in Deutschland der Weihnachtskarpfen so eine wichtige Rolle spielte.

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